Du hast bemerkt, dass du dich selbst in ruhigen Momenten nur schwer entspannen kannst, dass du pausenlos grübelst oder seltsam nervös bist, unruhig irgendwie und innerlich angespannt? Einen ersichtlichen Grund oder konkreten Auslöser scheint es nicht geben, es steht nichts Konkretes an, nichts ist vorgefallen – aber deine Gedanken kommen einfach nicht zur Ruhe? Es fühlt sich an als wärst du ständig „unter Strom“?
All das können typische Symptome innerer Unruhe sein.
Studien zeigen, dass fast jeder dritte Erwachsene darunter leidet.
Bist du selbst auch davon betroffen? Ein einfacher Selbsttest kann Klarheit schaffen.
Innerer Unruhe? Oder nur situationsbedingte Anspannung? Finde es heraus!
Hier geht´s direkt zum Test: Innere Unruhe? Ja oder Nein?
Doch keine Sorge – solltest du mit innerer Unruhe zu tun haben, gibt es allerhand Ansätze, wie du sie effektiv lindern und langfristig loswerden kannst.
Innerlich dauerhaft unruhig zu sein, beeinträchtigt nachhaltig das eigene Wohlbefinden. Es zehrt an unseren Nerven und raubt uns viel Energie. Doch du kannst etwas dagegen tun.
Lies weiter und entdecke wertvolle Tipps, wie du schnell und effektiv zu innerer Ruhe findest und wie es dir zukünftig gelingt zwischendurch mal abzuschalten.
Denn kleine Pausen und regelmäßige Erholung, dienen der Regeneration und der Verarbeitung all dessen was tagtäglich so auf uns einprasselt. Sie sind unglaublich wichtig, um im Alltag gelassen zu bleiben und immer wieder neue Kraft zu schöpfen.
So kann sich auf Dauer wahre Ausgeglichenheit und echtes Wohlbefinden einstellen.
Sag innerer Unruhe also den Kampf an und finde ganz automatisch zu wohltuender Balance.
Inhalt
Was ist innere Unruhe?
Innere Unruhe beschreibt einen anhaltenden Zustand von Anspannung, Nervosität und Unbehagen, der oft schwer zu greifen ist. Betroffene fühlen sich ständig getrieben und finden nur selten Momente der Entspannung.
Innere Unruhe kann sich sowohl mental als auch körperlich äußern, ohne dass ein offensichtlicher Grund dafür vorliegt.
Hinweis: Innere Unruhe kann kurzweilig oder chronisch auftreten. Es ist wichtig zu unterscheiden, um welche Art von Unruhe es sich handelt, um angemessen damit umgehen zu können.
Kurzfristige Unruhe tritt in stressigen oder außergewöhnlichen Situationen auf, wie etwa vor einem wichtigen Meeting oder wenn ein großes Ereignis bevorsteht. Auch Vortragsangst oder Prüfungsangst können für kurzzeitige innere Unruhe sorgen.
Ist die entsprechende Situation dann vorüber, lässt die innere Anspannung schnell wieder nach.
Chronische Unruhe hingegen besteht fortwährend, über einen längeren Zeitraum und kann ohne einen ersichtlichen Auslöser auftreten. Betroffene sind oft ohne einen rationalen Grund angespannt, nervös oder ängstlich. Chronische innere Unruhe hat jedoch nichts mit allgemeiner Ängstlichkeit zu tun, sondern ist vielmehr Ausdruck von einem innerlichen Ungleichgewicht und entsprechender Symptomatik.
Ursachen für innere Unruhe
Mögliche Ursachen für innere Unruhe sind vielfältig.
Neben den allgemeinen Herausforderungen des Alltags wie Stress im Berufs- oder Privatleben, Überforderung, ungelöste Konflikte oder auch die ständige Erreichbarkeit, können Auslöser auch Schlafmangel, übermäßiger Konsum von Stimulanzien (z.B. Koffein), zu wenig Bewegung oder eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme sein.
Auch spezifische psychische Belastungen, Ängste oder Depressionen können innere Unruhe hervorrufen.
Oft ist es eine ganz individuelle Mischung aus äußeren Stressoren und inneren, mentalen sowie emotionalen Prozessen, die zur Unruhe führt.
Auswirkungen von innerer Unruhe
Wie macht sich innere Unruhe bemerkbar und welche Auswirkungen hat sie?
Innere Unruhe kann sich zum einen körperlich zeigen, indem du z.B. unter Durchschlafstörungen, ständige Abgeschlagenheit oder Muskelverspannungen leidest.
Häufige Begleiterscheinungen sind Kopfschmerzen, Magenschmerzen oder Herzklopfen. Diese Symptome treten leicht auf, wenn der Körper nicht mehr zur Ruhe kommt und dauerhaft angespannt ist.
Zum anderen kann sich innere Unruhe mental äußern, etwa durch Konzentrationsprobleme aufgrund von ununterbrochenem Grübeln, Müdigkeit oder allgemeinem Unwohlsein. Im Berufsleben zeigt sich dies durch häufige Ablenkung und geringere Produktivität. Du kannst auch Schwierigkeiten haben, Prioritäten zu setzen und einzuhalten.
Dieser Zustand kann Überforderung auslösen und zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Das setzt dich innerlich unter Druck, was wiederum deine Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Es entsteht schnell ein Teufelskreis.
Innere Unruhe kann sich außerdem auch sozial merklich auswirken und Partnerschaften sowie freundschaftliche und familiäre Beziehungen belasten, denn durch innere Unruhe bist du möglicherweise schnell gereizt oder hast wenig Geduld.
Soziale Aktivitäten können ferner zu einer Belastung werden, weil es dir vielleicht schwerfällt, das Miteinander oder die Gegenwart anderer Menschen zu genießen. Es kann sogar sein, das du so sehr mit dir und deiner Unruhe beschäftigt bist, dass du dich gänzlich zurückziehst und isolierst.
Selbsttest: Innere Unruhe, bin ich betroffen?
Ist chronische innere Unruhe die Ursache deiner Beschwerden? Oder bist du nur ab und zu situationsbedingt innerlich unruhig?
Nimm dir fünf Minuten Zeit, stelle dir die unten aufgeführten Testfragen und erhalte sofort die Antwort.
Anleitung:
Beantworte die folgenden 9 Fragen bestmöglich mit „Ja“ oder „Nein“ und notiere dir deine Antwort. Zähle anschließend wie viele Fragen du mit „Ja“ beatwortet hast und lies deine Ergebnisse des Tests in der Auswertung nach.
Lasse Fragen bei denen du dir unsicher bist zunächst aus und kehre am Ende zu ihnen zurück. Wenn du dich mit einer Antwort schwertust, versuche dir eine Situation in Erinnerung zu rufen, die als Beispiel für die jeweilige Frage funktioniert. So wird dir sicher schnell eine Tendenz klar und das ist für einen Test über innere Unruhe völlig ausreichend.
9 Fragen an dich selbst:
- Hast du Schwierigkeiten, dich zu entspannen oder zur Ruhe zu kommen, auch wenn du Zeit und Gelegenheit dafür hast?
- Fühlst du dich ununterbrochen angespannt oder nervös, obwohl kein ersichtlicher Grund dafür vorliegt?
- Kreisen deine Gedanken häufig um dasselbe Thema? Stichwort: Gedankenkarussell
- Kannst du nur schlecht ein- oder durchschlafen, fühlst dich ständig ausgelaugt und erschöpft?
- Fällt es dir schwer, dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, weil deine Gedanken ständig abschweifen?
- Fühlst du dich öfter überfordert, auch bei einfachen alltäglichen Aufgaben?
- Bist du schnell gereizt und reagierst mitunter über?
- Passiert es dir, das du gedanklich immer wieder die gleiche Situation durchgehst und dich darin verlierst?
- Bist du oft körperlich unruhig (z.B. Fußwippen, Fingertrommeln)?
Auswertung:
Wie viele Fragen hast du mit „Ja“ beantwortet?
Lies im entsprechenden Abschnitt nach, was es bedeutet und was dir helfen kann.
- 0 – 2: Du bist wahrscheinlich nicht von chronischer innerer Unruhe betroffen. Deine Beschwerden treten vermutlich situationsbedingt auf und lassen in vielen Fällen sofort nach, sobald du die Situation bewältigt hast.
Suchst du dennoch nach Ansätzen, die dich in solchen Phasen unterstützen und dir kurzfristig Linderung verschaffen? Dann schau mal hier. - 3 – 5: Du leidest anscheinend gelegentlich unter innerer Unruhe und solltest versuchen deine individuellen Stressoren zu identifizieren. Schau dir genau an, wann deine Beschwerden auftreten und ob es konkrete Auslöser dafür gibt. Kannst du die Ursachen vermeiden oder sie zumindest reduzieren?
Weiter unten erfährst du, was du tun kannst, wenn dich phasenweise innere Unruhe plagt und wie du sie effektiv eindämmst. - 6 – 9: Du scheinst unter chronischer innerer Unruhe zu leiden und solltest aktiv daran arbeiten, sie zu reduzieren. Es gibt verschiedene Strategien wie dir dies gelingen kann. Lies weiter unten mit welchen Methoden und Ansätzen, du gegen innere Unruhe ankommst und wie du sie langfristig loswirst.
Sollte sich keine Besserung einstellen, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier erfährst du mehr dazu. ➡️
Bitte beachte: Dieser kurze Selbsttest bietet dir eine erste Orientierung, um deine Situation besser einschätzen zu können und ersetzt in keinem Fall eine fundierte medizinische Diagnose. Er soll lediglich den Hinweis auf eine mögliche innere Unruhe geben.
Was tun bei innerer Unruhe? Abschalten bitte!
Egal ob und wie oft oder wie stark du von innerer Unruhe betroffen bist, egal ob akut oder anhaltend, es gibt einige Methoden, die dir im Alltag schnelle Linderung verschaffen können.
Außerdem kannst du mit gezielten Strategien langfristig und sogar präventiv gegen innere Unruhe ankommen und nachhaltig wohltuende Ruhe und Entspannung kultivieren.
Lies weiter und erfahre wie.
Was sofort hilft: 4 Tipps zur Beruhigung
Bewusstes Atmen:
Durch langsames, bewusstes Atmen kannst du sehr effektiv dein Nervensystem beruhigen.
Es gibt ferner mehrere Atemtechniken, die meist einen sofortigen Effekt erzielen.
Probiere ruhig verschiedene aus und schau, mit welchen Übungen du gut zurechtkommst und was für dich am besten funktioniert.
Progressive Muskelentspannung:
Bei progressive Muskelentspannung gehst du nacheinander verschiedene Muskelgruppen durch, spannst sie bewusst an und lockerst sie anschließend wieder. Durch die abwechselnde Spannung und Entspannung, kann sich auch nervliche Anspannung lösen und dein Inneres beruhigt sich ganz automatisch.
Meditation:
Eine kurze Meditation verschafft deinem Geist eine Pause. Sie fokussierst dich auf den gegenwärtigen Moment und deine Umgebung. Der Fokus bewirkt, dass du konzentriert und achtsam bist. Dadurch ordnen sich deine Gedanken und es entsteht Raum für Entspannung.
Lesetipp: Du kannst im Alltag auch mit Sprüchen und Zitaten ganz leicht für achtsame Momente sorgen. Probiere es gleich mal aus.
Pflanzliche Präparate:
Möchtest du leichter innerer Unruhe vorbeugen oder akut gegensteuern, können pflanzliche Präparate unterstützend wirken. Die Anwendung und mögliche Nebenwirkungen von solchen Präparaten sollte aber immer ärztlich abgeklärt werden.
Ein sanftes Lavendelöl oder Lavendelkissen kannst du allerdings bedenkenlos verwenden. Beachte jedoch auch hier ggf. die Packungsbeilage und frage bei Bedarf in einer Apotheke nach.
Herzenstipp: Ich nutze seit Jahren die Aroma Roll-On Sticks von PRIMAVERA und kann sie dir wärmstens empfehlen (unbezahlte Werbung).
Es gibt verschiedene Düfte, die unterschiedliche Effekte haben sollen. Mein persönlicher GameChanger ist das „Stressfrei“ Aromaöl. Auf Lavendelbasis wirkt es beruhigend und ich finde es riecht einfach himmlisch. Ich verteile es meist auf Schläfen, Hals, Handgelenk oder Unterarm und fühle mich sofort entspannter und gelassener.
Ansätze für eine langfristige Vermeidung:
Um langfristig zu innerer Ruhe zu finden, solltest du förderliche Routinen in deinem Alltag etablieren. Achte auf ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung, körperliche Bewegung und gönne dir regelmäßig kleine Pausen.
Diese Faktoren unterstützen nicht nur deine körperliche, sondern auch deine mentale und emotionale Balance und wirken somit präventiv gegen innere Unruhe.
Achte zusätzliche besonders auf folgende Punkte und versuche die vorgestellten Strategien täglich bzw. so oft wie möglich umzusetzen.
Zeitmanagement:
Ein effektives Zeitmanagement hilft dir, Zeitdruck und Überforderung zu vermeiden. Plane deinen Tag so, dass du genug Puffer für Pausen hast.
Ein Tagesplan und klar gesetzte Prioritäten, können dir außerdem dabei helfen, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So schweifst du gedanklich nicht so leicht ab und bleibst fokussiert bei deinen To Do´s.
Stressbewältigung:
Erfolgreiche Stressbewältigung ist unerlässlich um zu innerer Gelassenheit zu finden. Lerne, Nein zu sagen, wenn etwas dir zu viel wird oder du dich einer Sache nicht gewachsen fühlst. Ein Nein dieser Art ist immer ein Ja zu dir selbst – und das ist gut so!
Setze dir im Alltag möglichst realistische Ziele, um von vornherein den Druck und die Erwartungen an dich selbst zu senken. Scheue auch nicht davor zurück um Hilfe zu bitten oder Aufgaben abzugeben, wenn du merkst, dass du das Pensum nicht schaffst.
Digital Detox:
Wichtig zu wissen: Die heutige ständige Erreichbarkeit und digitale Präsenz, kann innere Unruhe immens fördern. Versuche daher dir regelmäßig Auszeiten von den sozialen Medien und elektronischen Geräten zu gönnen.
Ein „Digital Detox“ am Abend oder an Wochenenden kann enorm helfen, deinen Geist zur Ruhe zu bringen und gibt dir die wertvolle Möglichkeit, dich selbst und dein direktes Umfeld ganz bewusst wahrzunehmen.
Selbstfürsorge:
Mache self-care regelmäßig zu einem zentralen Bestandteil deines Alltags. Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst, für deine Hobbys und Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dir guttun. Sei es Sport, ein Spaziergang in der Natur oder das Lesen eines Buches – diese Pausen sind entscheidend, um dir ein inneres Gleichgewicht aufzubauen und es fortführend zu bewahren und zu stärken.
Wenn nichts hilft: Professionelle Diagnose
Sollte deine innere Unruhe über einen längeren Zeitraum anhalten und trotz eigener Bemühungen nicht abklingen, solltest du professionelle Hilfe suchen.
Innere Unruhe kann auf tiefliegende psychische Probleme hinweisen, wie Angststörungen oder Depressionen.
Besonders wenn körperliche Symptome wie andauernde Schlaflosigkeit, dauerhafte Erschöpfung, dauerhafte Appetitlosigkeit, Schwindel oder ständige Nervosität und Reizbarkeit nicht nachlassen, solltest du handeln.
Da die beschriebenen Symptome langfristig zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führen können, ist es enorm wichtig, das Gespräch mit einem Experten zu suchen, um individuelle Gründe und Auslöser aufdecken und behandeln zu können.
Wende dich zunächst an deinen Hausarzt oder deine Ärztin. Sie können in einem persönlichen Gespräch eine erste Abklärung vornehmen und dir gegebenenfalls leichte Beruhigungsmittel verschreiben oder dich bei Bedarf an einen Psychologen oder Psychotherapeuten weiterleiten.
Eventuell reicht es auch aus, sich an Beratungsstellen zu wenden, die auf Stressbewältigung spezialisiert sind. Sie können dir helfen, Ursachen zu identifizieren und geeignete Therapieansätze zu finden.
In jedem Fall solltest du nicht leichtfertig mit deinen Beschwerden umgehen oder zu lange zögern Hilfe anzunehmen. „Damit leben“ muss bei innerer Unruhe nicht sein und sollte niemals hingenommen werden. Bitte Angehörige, Familie oder Freunde um Unterstützung, wenn du dich schwertust, alleine tätig zu werden.
Zusammenfassung: Dein Weg zur Besserung
Innere Unruhe kann sich körperlich wie psychisch negativ auswirken und den Alltag von Betroffenen stark beeinträchtigen.
Zu unterscheiden sind eine kurzzeitige Unruhe, die eine offensichtliche Ursache hat und leicht zu bewältigen ist und chronische innere Unruhe die einen dauerhaft begleitet und belastet.
Mache oben aufgeführten Selbsttest, um Klarheit über deine Situation zu gewinnen, und nutze die Informationen und Strategien aus diesem Artikel, um innere Unruhe loszuwerden und ihr präventiv entgegenzuwirken.
Setze die vorgestellten Techniken und Strategien möglichst oft und mit Sorgfalt um, um zukünftig routiniert auf innere Unruhe reagieren und ihr vorbeugen zu können.
Jeder Schritt zur Besserung ist wertvoll und bringt dich deinem Ziel ein Stück näher – innere Ruhe und Gelassenheit. Geistiges Wohlbefinden ist damit vorprogrammiert – beste Voraussetzung für ein gesundes ICH.
Häufig gestellte Fragen zum Thema „innere Unruhe“:
Hast du noch offene Fragen? Schau dich gerne in diesem kompakten Frage/Antwort-Bereich um. Wenn du einen Kommentar zu diesem Artikel schreiben möchtest scrolle weiter nach unten.
Was kann innere Unruhe auslösen?
Allgemeine Ursachen können Stress, Ängste, Überforderung, Schlafmangel oder unbewältigte Emotionen sein. Individuellen Auslöser können jedoch davon abweichen und müssen einzeln aufgedeckt und ergründet werden, damit du innere Unruhe gezielt reduzieren und langfristig vermeiden kannst.
Welcher Mangel kann zu innerer Unruhe führen?
Bei innerer Unruhe kann ein Mangel an Magnesium, Vitamin B, oder Omega-3-Fettsäuren vorliegen. Auch ein unausgeglichener Blutzuckerspiegel, Dehydration oder hormonelle Ungleichgewichte, wie ein niedriger Serotoninspiegel, können innere Unruhe fördern.
Bitte frage einen Arzt oder eine Ärztin um Rat.
Was begünstigt innere Unruhe?
Innere Unruhe wird durch ungesunde Lebensgewohnheiten wie übermäßiger Kaffeekonsum, die Aufnahme von Nikotin oder Alkohol, aber auch Bewegungsmangel und unregelmäßige Schlafzeiten begünstigt. Tagtäglicher Stress, emotionale oder mentale Belastung oder unaufgearbeitete Traumata können innere Unruhe ebenfalls hervorrufen.
Was wirkt innerer Unruhe präventiv entgegen?
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind ebenso wichtig wie Bewegung, Schlaf sowie mentale wie emotionale Stabilität, um innerer Unruhe und Unwohlsein effektiv vorzubeugen. Ausgehend von dieser Basis solltest du individuelle Stressoren vermeiden und regenmäßig Strategien und Techniken zur Entspannung anwenden.
Wichtiger Hinweis: Alle Informationen und Hinweise, die hier im Text gegeben werden, dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung oder Diagnose. Wende dich mit gesundheitlichen Fragen oder bei Bedenken stets an dafür qualifiziertes medizinisches Personal.
Du willst noch mehr über dich rausfinden? Hier findest du einen weiteren Selbsttest:
Fragebogen zum Thema Hochsensibilität.